Märchenprojekt: „Es war einmal … MÄRCHEN UND DEMENZ“

Sieben Betreuungskräfte aus dem Franziskusheim haben erfolgreich die Schulung zum Märchenvorleser absolviert. Die Fortbildung fand im Rahmen des Projekts „Es war einmal… MÄRCHEN UND DEMENZ“ statt  und wurde von MÄRCHENLAND, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung, entwickelt und im Sommer 2022 in 50 stationären und teilstationären Einrichtungen in ganz Baden-Württemberg umgesetzt. Die AOK Baden-Württemberg finanzierte die anerkannte Präventionsmaßnahme „Es war einmal … MÄRCHEN UND DEMENZ“ vollumfänglich.

Die Märchen sind eine Art Türöffner, denn sie ermöglichen sowohl einen niedrigschwelligen als auch einen emotionalen Zugang zu den an Demenz erkrankten Bewohnern. Märchen werden seit vielen Generationen unverändert weitergegeben und jeder erinnert sich an sie. Sie aktivieren das Langzeitgedächtnis, stärken die Konzentration und Aufmerksamkeit, unterstützen die Gemeinschaftsbildung und tragen zum Wohlbefinden bei.

Die positive Wirkung wurde von MÄRCHENLAND wissenschaftlich im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erforscht und belegt. Das Präventionsprogramm bietet ein umfassendes Angebot mit analogen und virtuellen Märchenstunden, Märchenbücher, Memorys, Ausmalblätter sowie Audio-CDs und DVDs. Abgerundet wird die Maßnahme durch einen MÄRCHENLAND-Koffer mit verschiedenen Requisiten zur regelmäßigen Arbeit in der Einrichtung. Das umfangreiche Material und die positiven Erfahrungen während der Maßnahme tragen dazu bei, dass „Märchen-Projekt“ im Franziskusheim fortgeführt wird.

 

Im Franziskusheim haben sieben Betreuungskräfte erfolgreich die Schulung zum Märchenvorleser*in absolviert. V.li: Jutta Bühler, Christina Daniel, Hannelore Haller Petra Brugger, Uli Schwatzer, Okay Eren, Christine Kopp (nicht auf dem Bild)
Im Franziskusheim haben sieben Betreuungskräfte erfolgreich die Schulung zum Märchenvorleser*in absolviert. V.li: Jutta Bühler, Christina Daniel, Hannelore Haller Petra Brugger, Uli Schwatzer, Okay Eren, Christine Kopp (nicht auf dem Bild)
Ergänzend zum Märchenvorlesen können noch weitere Materialien genutzt werden, beispielsweise Märchen-Symbole, die ausgemalt werden können (Gertrud Maret und Uli Schwatzer, Betreuungskraft)
Ergänzend zum Märchenvorlesen können noch weitere Materialien genutzt werden, beispielsweise Märchen-Symbole, die ausgemalt werden können (Gertrud Maret und Uli Schwatzer, Betreuungskraft)
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