Das Erreichte schützen – regelmäßige Schnelltests sollen Neuinfektionen verhindern

Die Erweiterung der Corona-Schutzimpfungsmaßnahmen durch das Ministerium für Soziales und Integration zeigt auch in der Stiftung St. Franziskus deutliche Erfolge. Jetzt werden auch Menschen mit Behinderungen geimpft, wie auch die Mitarbeitenden der Behindertenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe. „Die Impfungen helfen, dass wir die Kernbereiche der Stiftung vor Corona-Neuinfektionen schützen können“, sagt Vorstand Stefan Guhl und betont, dass es derzeit nur hin und wieder mal vereinzelte Infektionsfälle gibt.

Bislang (Stand 12. März 2021) wurden in der Altenhilfe der Stiftung 1.100 Personen gegen das Corona-Virus geimpft. Davon 600 Mitarbeitende, was circa 50 Prozent der Belegschaft der Altenhilfe ausmacht und 500 Klienten. Auch wenn dies bereits eine hohe Zahl ist, braucht es weitere Einsätze der mobilen Impfteams, da bereits infizierte Personen oder auch neuaufgenommene Klienten noch keinen Impfschutz haben. Ergänzend zu den Schutzimpfungen erfolgen in den Einrichtungen regelmäßige Schnelltestungen, auch für die Besucher. In einigen der Altenzentren bis zu 100 Testungen am Tag. Maßnahmen, die Erfolge zeigen. Denn aktuell sind nur noch ein Klient und ein Mitarbeitender aktiv mit dem COVID-19 Virus infiziert.

Die Aufgabenfelder Kinder- und Jugendhilfe sowie die Behindertenhilfe sind beide derzeit infektionsfrei. Für einzelne Einrichtungen der Behindertenhilfe stehen bereits Termine für die mobilen Impfteams fest. In der Kinder- und Jugendhilfe müssen sich die Mitarbeitenden bei den jeweiligen Impfzentren anmelden. In beiden Aufgabenbereichen besteht große Erleichterung, dass durch die Impfungen ein noch besserer Gesundheitsschutz für die Klienten gewährleistet werden kann. Auch in der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe finden Schnelltestungen statt, die anlassbezogen und für die Mitarbeitenden auf freiwilliger Basis eingesetzt werden.

Um die derzeit gute Situation abzusichern, setzt die Stiftung neben den Impfungen auf regelmäßige Testungen. Dr. Thorsten Hinz, Vorstand der Stiftung St. Franziskus: „Die Stiftung bietet ab Montag allen Mitarbeitenden die Möglichkeit sich einmal pro Woche kostenfrei testen zu lassen – auch in den Verwaltungen, in der Hauswirtschaft und im technischen Bereich. Wir sehen darin einen weiteren wichtigen Baustein zum Schutz vor dem Corona-Virus“. Die Vorstände Stefan Guhl und Dr. Thorsten Hinz sind zuversichtlich, dass durch eine konsequente Beachtung des Dreiklangs von AHA-L-Regeln, Impfungen und regelmäßigen Testungen die Pandemie bald eingedämmt werden kann.

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