Stiftung St. Franziskus bietet humanitäre Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine an

Der verheerende Krieg in der Ukraine hat bereits in den ersten zehn Tagen 1,5 Millionen Menschen gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Zumeist sind es Frauen, Kinder und alte Menschen, die die Ukraine verlassen mussten. Die Stiftung St. Franziskus betrachtet es als humanitäres und christliches Gebot, diesen Menschen in Not zu helfen.

Überall ist es zu lesen: die Zahl der flüchtenden Menschen aus der Ukraine vor diesem schrecklichen Krieg steigt täglich. Die Sicherheit, die Versorgung und die Gesundheit der Menschen in der Ukraine ist aktuell nicht gewährleistet. Das Leid vieler Menschen ist unermesslich. Die Stiftung hat sich bereit erklärt, zur humanitären Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine beizutragen. „Wir möchten zuerst in unserem Haus Noah in Dornhan 20 Personen eine sichere Unterkunft anbieten. Hierzu fanden bereits erste Gespräche mit dem Landratsamt Rottweil statt.“ verkünden Dr. Thorsten Hinz und Stefan Guhl, Vorstände der Stiftung St. Franziskus.

Darüber hinaus stehe man mit weiteren Landkreisen in Kontakt und plane gemeinsam, auch mit den Schwestern aus Heiligenbronn, Notunterkünfte an verschiedenen Standorten zur Verfügung zu stellen. Man rechne ebenso mit Anfragen zur Aufnahme von besonders bedürftigen Flüchtlingen wie beispielsweise Kindern mit Behinderung.
„Es berührt uns sehr zu spüren, wie groß die Hilfsbereitschaft und Solidarität innerhalb der Stiftung für die von Krieg und Leid betroffenen Menschen in der Ukraine ist,“ erklärt Stefan Guhl.

„Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen aus der Ukraine. Hoffen wir alle, dass dieser Krieg ein schnelles Ende finden wird.“ führt Hinz weiter aus und hat noch einen Rat an alle Menschen, die unterstützen möchten: „Die Profis von Caritas international empfehlen, dass alle diejenigen, die helfen wollen, dies über eine Geldspende tun sollen. Caritas international garantiert mit seinen Partnerorganisationen, die in der Ukraine vor Ort aber auch in den Nachbarländern Polen, Moldau, Slowakei, Ungarn oder Rumänien arbeiten, dass jede Spende den notleidenden Menschen direkt zugutekommen wird.“

 

Die Stiftung St. Franziskus betrachtet es als humanitäres und christliches Gebot, Menschen in Not zu helfen.
Die Stiftung St. Franziskus betrachtet es als humanitäres und christliches Gebot, Menschen in Not zu helfen.
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