Im Rahmen ihrer globalen Nachhaltigkeitswoche hat die Firma KARL STORZ am 24. Juni 2025 ein besonderes Kooperationsprojekt mit der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn umgesetzt.
Während KARL STORZ Mitarbeitende an verschiedenen Standorten der Welt lokale Aktionen initiierten – darunter Müllsammelaktionen in den USA oder die Unterstützung kranker Kinder in Lateinamerika – wurde in Heiligenbronn ein inklusives Gartenprojekt ins Leben gerufen: Fünf Mitarbeitende des Medizintechnikunternehmens arbeiteten gemeinsam mit fünf Schülerinnen und Schülern mit Seh- und Hörbehinderung vom Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) der Stiftung St. Franziskus an einem Gemüseacker.
Unter fachkundiger Anleitung von Landwirtschaftsmeister Tobias Schneider der Stiftung St. Franziskus wurden zunächst Beete vorbereitet und anschließend Radieschen und Karotten gesät. Begleitet wurde die Gruppe von Bernhard Uhl, Abteilungsleiter der Grund- und Werkrealschule mit Förderschwerpunkt Sehen. Das Projekt endete mit einem gemeinsamen Mittagessen – ein gelungener Abschluss für einen Tag, an dem nicht nur Pflanzen, sondern auch neue Verbindungen gewachsen sind.
Das angelegte Feld wird in den kommenden Wochen gemeinsam gepflegt und die Fortschritte dokumentiert – ein nachhaltiges und inklusives Vorhaben mit langfristiger Wirkung.
„Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie ökologisches Engagement und soziale Inklusion Hand in Hand gehen können“, betont Phoebe Ressel, Teamleiterin Global ESG bei KARL STORZ. Sie verantwortet das globale Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens, das nicht nur regulatorische Anforderungen wie die EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllt, sondern auch strategisch den ökologischen Fußabdruck reduziert und gesellschaftliches Engagement fördert.
Auch der Stiftung St. Franziskus ist Nachhaltigkeit ein großes Anliegen. Ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik ist daher seit 2009 eine verbindliche Umweltpolitik im Rahmen des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS. Der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen prägt das tägliche Handeln in der Stiftung – ebenso wie die Begleitung von Menschen. Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung gehen dabei Hand in Hand.