Entspannung der Infektionslage in Einrichtungen der Stiftung erkennbar

Die Zahl der Neuinfektionen mit COVID-19 nimmt derzeit in den Einrichtungen der Stiftung ab. Hinzu kommen zahlreiche Genesungen bei Bewohnern sowie Mitarbeitenden der Stiftung St. Franziskus.

War die Lage Ende des Jahres 2020 noch sehr angespannt, kann allmählich ein Rückgang der Infektionen mit dem Corona-Virus beobachtet werden. „Durch die konsequente Umsetzung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen und durchstandene Infektionsverläufe ist mittlerweile wieder eine Entlastung in vielen unserer Einrichtungen festzustellen. Diese Entspannung ist dringend notwendig für unsere Mitarbeitenden, die über die letzten Wochen gewaltige Anstrengungen aufbringen mussten“, berichtet Boris Strehle, Leiter des Aufgabenfeldes Altenhilfe.

Ein weiterer Hoffnungsschimmer sei die Corona-Schutzimpfung, die leider in Baden-Württemberg sehr schleppend angelaufen ist. Impfstart für die Stiftung war der 6. Januar 2021 im Altenzentrum Luise-Poloni-Heim in Tübingen. Vier Impfteams mit jeweils fünf Mitgliedern sorgten für die Verteilung der Schutzimpfung. Ein weiterer Impfarzt beantwortete bei Bedarf, Fragen der An- und Zugehörigen per Telefon. „Nach und nach sollen nun auch unsere anderen Altenzentren mit dem Impfstoff versorgt werden. Bereits ab der kommenden Woche finden weitere Impftermine in drei Einrichtungen der Stiftung St. Franziskus statt“, führt Strehle weiter aus.

Auf eine hohe Impfbereitschaft der Mitarbeitenden hoffen Stefan Guhl und Dr. Thorsten Hinz, Vorstände der Stiftung St. Franziskus. „Nur über eine hohe Impfbereitschaft aller kann ein umfänglicher Infektionsschutz hergestellt werden“, sagen die Vorstände. Wichtig sei nun, dass zeitnah genügend Impfstoffe für alle Bevölkerungsgruppen und besonders die vulnerablen Personengruppen zur Verfügung gestellt werden.

Die Infektionszahlen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe sind ebenso rückläufig. Die bislang Infizierten hatten zumeist leichte Verläufe oder waren symptomfrei. „Etwas sorgenvoll blicken wir auf die Neuöffnung unserer Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren für die die Politik nach den Ferien einen Präsenzunterricht erlaubt hat“, sagt Nicole Bauknecht, Leiterin des Aufgabenfeldes Behindertenhilfe. „In der derzeit sehr angespannten Infektionslage in vielen Regionen Baden-Württembergs kann jederzeit ein Infektionsausbruch in unseren Schulen stattfinden. Entsprechend konsequent achten die Lehrer und Fachkräfte auf die Einhaltung der Hygiene- und Schutzregeln zum Wohl der Kinder mit Behinderung“, erklärt Nicole Bauknecht.

„Die Einrichtungen und Dienste der Kinder- und Jugendhilfe sind aktuell infektionsfrei“, freut sich Matthias Ries, Leiter des Aufgabenfeldes Kinder- und Jugendhilfe.

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