Franziskanischer Perspektivwechsel

Mitarbeitende der Stiftung St. Franziskus haben jährlich die Möglichkeit, einen Tag lang oder auch stundenweise in einem anderen Arbeitsbereich der Gesamteinrichtung mitzuarbeiten. Möglich sind alle Bereiche der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Stiftungsverwaltung.


Was ist mein BENEfit?

Der franziskanische Perspektivwechsel bietet die Chance, einen anderen Arbeitsbereich (auch innerhalb der Einrichtung bzw. des Aufgabenfeldes möglich) der Stiftung kennenzulernen. Auf diesem Wege können nicht nur die Vielfalt in den Anforderungen und Tätigkeiten entdeckt, sondern auch die Gemeinsamkeiten in der Arbeit erkundet werden. Neben der umfänglicheren Sicht auf die Arbeitsbereiche der Gesamteinrichtung strebt der franziskanische Perspektivwechsel einen bereichsübergreifenden Austausch sowie das Mitnehmen von Anregungen, Ideen und Inspirationen für die eigene Arbeit an. Unsere Mitarbeitenden sind Experten ihrer täglichen Arbeit und können durch das Engagement die Qualität und die Entwicklung unseres Tuns vorantreiben.


„Im Rahmen meiner internen Antrittsbesuche merke ich, wie wertvoll und bereichernd der Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder ist. Insofern empfehle ich allen Mitarbeitenden diesen franziskanischen Perspektivwechsel in Anspruch zu nehmen.“

Andrea Weidemann
Vorständin

„Der franziskanische Perspektivwechsel trägt zu einer verständnisvollen Haltung im täglichen Handeln und zum konstruktiven Miteinander bei“.

Stefan Guhl
Vorstand


Übersicht

Wo kann ein Perspektivwechsel gemacht werden?

Untenstehend finden Sie eine Übersicht über die Bereiche und Abteilungen, in denen ein franziskanischer Perspektivwechsel möglich ist:

 


Bedeutung

Bedeutung des Wordings „Franziskanischer Perspektivwechsel“

In Franz von Assisi (1182 – 1226) wird unser Auftrag und damit auch der Auftrag des franziskanischen Perspektivwechsels deutlich. Er regt uns an zum Nachdenken, zum genauen Hinschauen und Hinhören. Sein Leben ermutigt uns, phantasievoll, originell und voller Begeisterung auch neue und unerprobte Wege zu gehen.

Wer? / Für wen gilt es?
Gilt für alle Mitarbeitende der Stiftung St. Franziskus unabhängig vom Beschäftigungsumfang. Ausgenommen davon sind ehrenamtlich Tätige sowie Praktikanten.

Was ist zu tun?
Sprechen Sie mit Ihrer Führungskraft und stimmen Sie sich mit dem jeweiligen Bereich ab, in welchem der franziskanische Perspektivwechsel erfolgen soll. Die Führungskraft gibt die Informationen (Name des Mitarbeitenden, Datum und Bereich) für statistische Zwecke an Selina Rapp aus der Personalentwicklung weiter.
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Was ist zu beachten?

Am Tag des franziskanischen Perspektivwechsels wird Ihnen Ihre tägliche, durchschnittliche Arbeitszeit angerechnet beziehungsweise die Stunden, die Sie an dem Tag tatsächlich erbringen (maximal jedoch Ihre vertraglich definierte tägliche Arbeitszeit). Wir freuen uns, wenn Sie sich dazu bereit erklären, für das Kennenlernen des gewünschten Arbeitsbereiches mehr Zeit zu investieren. Allerdings werden die zusätzlichen Stunden nicht angerechnet und demnach als ehrenamtliches Engagement verstanden.

Fahrtkosten zum Hospitationsort werden erstattet. Die Kosten trägt Ihr eigener Arbeitsbereich. Bitte denken Sie daran, sowohl die Dienstreisegenehmigung als auch das Formular zur Fahrtkostenerstattung vom jeweiligen Vorgesetzten unterzeichnen zu lassen und bei der Finanzbuchhaltung einzureichen.


„Ich wollte mal wissen, was die Grüne Gruppe den ganzen Tag so für uns leistet. Ich hätte nicht gedacht, dass alleine das Sammeln und Sortieren der Eier so viel Arbeit macht. Dank dem Perspektivwechsel kann ich mich viel besser in die Kollegen hineinversetzen und habe ein Gespür für deren Arbeit bekommen.“

Margaretha Rink
Referentin für Arbeitsschutz und Umweltmanagement

„Der franziskanische Perspektivwechsel eröffnet einen anderen Blickwinkel und ist eine persönliche Bereicherung. Solche Erfahrungen sind sowohl menschlich als auch fachlich sehr wertvoll. In der Verwaltung geht es sehr viel um Prozesse und um Konzeptionelles, aber es ist auch wichtig zu sehen, wie an der Basis mit den Menschen gearbeitet wird.“

Ramona Zweigart
Personalentwicklung