Alt und Jung gemeinsam für ein friedliches Miteinander in unserer Welt

Auch in den beiden KiTas der Stiftung St. Franziskus, im David-Fuchs-Haus im Schilterhäusle und im Schwenninger Franziskusheim, sind die Ereignisse der letzten Wochen ein Dauerthema. In allen Gruppen beschäftigten sich die Erzieher mit ihren Kindern mit dem Thema „Streit“ – Streit zwischen Kindern, Erwachsenen und Ländern und den damit verbundenen Ängsten und Sorgen.

„Wir wollten dem großen Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben Ausdruck verleihen“, so Maike Zimmermann zur Motivation, in beiden KiTas Friedengottesdienste zu organisieren. Zusammen mit Stiftungsseelsorgerin Ute Graf versammelten sich gestern im Hof des Franziskusheims Alt und Jung zum gemeinsamen Gebet. Die Taube mit Olivenzweig als Symbol für den Frieden auf einer großen Fahne bildete die Mitte, die Hände der Kinder stehen für das Zusammenhalten der Kinder und der gesamten Menschheit. Zum großen Friedenslicht durften die Kinder ihre kleinen eigenen Friedenskerzen stellen, verbunden mit vielen Wünschen und Bitten, beispielsweise für ein friedliches Miteinander aller Menschen und für ein sicheres zu Hause für alle Kinder, mit genug zu essen, trinken, Spielzeug und Wärme.

Beim allseits bekannten Abschlusslied „Halte zu mir, guter Gott“ stand die 3. Strophe im Vordergrund: „Gibt es Ärger oder Streit und noch mehr Verdruss, weiß ich doch, du bist nicht weit, wenn ich weinen muss. Halte zu mir, guter Gott …“. Im Anschluss daran kamen auch die Senioren näher, um die Taube mit den zahlreichen Kerzen in Stille auf sich wirken zu lassen. Seither entstehen viele weitere Tauben in Bildern, Mandalas und kreativen Kleinkunstwerken, die nun auf den KiTa-Gruppen, Wohngruppen des Altenzentrums und darüber hinaus in weitere Häuser der Stiftung verteilt werden.

Jung und Alt für den Frieden im Schwenninger Franziskusheim vereint.
Jung und Alt für den Frieden im Schwenninger Franziskusheim vereint.
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